Kapitel 7: Aufpassen – Cat Girl ist da!
In dem Moment schaute ich mich an und freute mich riesig, sprang und sagte: „Ictus maximus!“ Sie schauten mich so bewundert an.
„Eine Tier-Transformerin und eine Zauberin? Das gab es schon lange nicht mehr“, sagten Laura und Sophie.
Matteo wartete aber nicht mehr, und er wollte mich mit seinen Stacheln erstechen. Doch meine Katzenohren hörten es.
Ich streckte irgendwie automatisch meine Hand aus – und ich hielt sie.
Matteo sagte: „Du hast Katzenohren! Hm... aber wie schaffst du es mit mehreren Stacheln?“
Er warf zehn Stacheln gleichzeitig auf mich, aber ich sprang über sie und haute ihm eine ins Gesicht!
Als Laura mich gerade kratzen wollte, hielt ich sie auf und schleuderte sie gegen die Wand.
Sophie wollte mich beißen, und ich wollte das Gleiche mit ihr machen wie bei Laura – doch das ging nicht.
Meine Kraft schoss Sophie Schokolade in den Mund, und gleich danach war sie ruhig.
Mir fehlten nur noch die Zwillinge.
Das Buch hat gesagt, dass, wenn einer stirbt, auch der andere stirbt.
Vielleicht geht das auch so: Tut man einem weh, tut es dem anderen auch weh.
Sie haben eine Bindung – glaube ich?
Beide stritten sich immer noch. Also sprang ich mit meinen Krallen und Zähnen auf Leo drauf, und Luis schrie dabei auch.
Also trat ich Luis in den ...
Ich rannte mit meiner Tasche weg, holte die Uhr heraus und drehte sie so, dass ich wieder in meine Zeit zurückkomme:
9.9.2025.
Ich landete mit Schwung wieder in meinem Bett – mit normalen Klamotten.
War es nur ein Traum? Oder war es echt?
Ich schaute in meine Tasche – und da waren wirklich die Uhren drin!
Also war es wirklich echt?!
OMG!!!
Ich schaute auf die Uhr – es war 8 Uhr am nächsten Tag.
Und ja, ich war wieder zu spät, denn die Schule fing um 8 Uhr an!
Ich packte so schnell wie möglich meine Schultasche und rannte zur Schule.
Als ich ankam, stand ich erst mal vor der Schule und wusste nicht, wohin ich gehen sollte, denn ich hatte keine Ahnung, welche Stunde ich hatte!
Ich rief meine Mom an, um sie zu fragen, welche Stunde ich jetzt hatte.
Sie sagte: Zaubersprüche.
Also rannte ich durch die ganze Schule bis zum Klassenraum – und als ich anklopfen wollte, klingelte es!
„Oh nee, oder?!“, sagte ich genervt.
Als Val rauskam, zog ich sie und erzählte ihr alles.
Doch leider sprach ich zu laut, denn der Streber Nicklas hörte uns und sagte:
„Korea 1586, was ist damit?“
„Ah ja, wir arbeiten gerade an einem Vortrag, und Kate hatte gerade einen Vorschlag, dass wir über Korea 1586 schreiben sollten“, sagte Val und rettete mich – und das Geheimnis.
„Du hast mich gerettet“, sagte ich mit einer glücklichen Stimme.
„Immer wieder gern. Aber ist das wahr? Bist du wirklich ein Tier-Transformer und eine Hexe?“, sagte Val.
„Zumindest glaube ich das!“
Nach dem ganzen Unterricht und den Hausaufgaben ging ich mit Val zu mir nach Hause. Ich zeigte ihr die Uhr, und sie sagte, dass sie sie mitnehmen würde und sie sich dann unter dem Mikroskop genauer anschauen würde.
Dann ging sie schon wieder, und ich fand ein altes leeres Heftchen, in das ich alles über die Zeitreise geschrieben habe, damit ich nichts vergessen konnte!
Ich aß und ging dann gleich ins Bett. Als ich schlief, hatte ich einen Traum:
Meine Oma und drei andere Frauen waren zu sehen. Eine sagte, dass sie nicht bei so einem Quatsch mitmachen wollte, und nahm eine Uhr weg. Die andere ging auch, bis nur noch meine Oma mit einer anderen Frau da war.
Die Frau sagte: „Katerina, nur alle 4 Uhren können die Welt retten. Alleine geht das nicht. Was machen wir nun?“
„Wir kämpfen!“
Dann sah ich, wie mir meine Ur-Ur-Uroma das letzte Mal einen Gute-Nacht-Kuss gab.
Als Nächstes sah ich sie kämpfen – mit all ihrer Kraft.
Und dann sah ich, wie ein älterer Mann, der so aussah wie Matteo, sie getötet hat.
Ich wachte mit tränenden Augen auf und…